Das Team der Finanz Informatik (FI) hat beim S-KIPilot den Fuß fest auf dem Gaspedal. Das belegt der erfolgreiche Rollout Anfang September. Damit ist der neue persönliche KI-Assistent am Arbeitsplatz von rund 30.000 Nutzerinnen und Nutzern angekommen. In Version 1 unterstützt er generative KI-Funktionen. Noch in diesem Jahr ist die Version 2 geplant, sodass der Assistent dann auch an das ICM sowie PPS_neo angebunden ist und das jeweilige Institut auf eigene Daten und Dokumente zugreifen und spezifische Fragen beantworten lassen kann.

Souveräne Kontrolle

Der S-KIPilot ist auf die speziellen Bedürfnisse der Sparkassen ausgerichtet. Damit verbleiben alle Daten und Dokumente im FI-Rechenzentrum ohne Verbindung zu Public-Cloud-Diensten und der Datenschutz sowie die Informationssicherheit werden gewährleistet. Der S-KIPilot erfüllt zudem aktuelle aufsichtsrechtliche Anforderungen wie etwa die EU-Verordnung zu KI (EU AI Act) sowie entsprechende Compliance-Anforderungen. Natürlich wird der S-KIPilot kontinuierlich weiterentwickelt, um den Bedürfnissen und Anforderungen der Institute gerecht zu werden, einschließlich der Integration von Schnittstellen für den sicheren Zugriff auf Daten und Dokumente.

Erste Rückmeldungen

Die ersten Rückmeldungen aus den Instituten liegen jetzt vor. Besonders erfreulich ist, dass der S-KIPilot bereits in der Version 1 von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Sparkassen regelmäßig genutzt wird, insbesondere zur Vereinfachung von Kommunikationsaufgaben und der Zusammenfassung von Inhalten. Die Nutzungserfahrung wird überwiegend positiv bewertet. Gerade die Bedienung wird als intuitiv und die Informationsqualität als überwiegend hoch eingeschätzt. Besonders häufig wird positiv herausgestellt, wie der S-KIPilot bei täglichen Aufgaben wie dem Zusammenfassen von Texten, dem Erstellen von E-Mails und anderen Routinearbeiten unterstützt.

Tiefe Integration in bestehende Systeme

Auf den bisherigen Erfolgen ruht sich das Team der FI jedoch nicht aus. Direkt nach dem Erreichen dieses Meilensteins geht es ambitioniert im Rahmen des DSGV-Projekts KISPA (»KI in den Sparkassen«) weiter. Die Institute haben klare Wünsche für die Weiterentwicklung des S-KIPilot geäußert: Eine tiefere Integration in bestehende Systeme wie Office-Produkte und OSPlus steht dabei ganz oben auf der Prioritätenliste. Denn die schnelle Informationsbeschaffung ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit.