Die Anwendung deckt zwei wichtige Prozesse der Vermögensverwaltung ab – eine Transparenz schaffende Anwendung in der Internetfiliale der Sparkassen und den Beratungsprozess für eine gemeinsame Bildschirmberatung mit Sparkassenkundinnen und -kunden für den Abschluss einer Vermögensverwaltung. René Spanier, Sales Manager bei inasys und selbst langjährig in der Vermögensverwaltung tätig, bringt es auf den Punkt: »Wer heute Kunden abholen will, braucht eine Lösung, die intuitiv bedienbar ist und gleichzeitig höchste Ansprüche an Beratung und Transparenz erfüllt. Genau das leistet die Digitale Vermögensverwaltung.«
Fallabschließende Gesamtprozesskette für den Vertragsabschluss
Mit der nun abgeschlossenen zweiten Entwicklungsphase der Digitalen Vermögensverwaltung steht den Instituten eine fallabschließende Gesamtprozesskette für den Vertragsabschluss zur Verfügung. Für die Beratenden bedeutet dies, dass sie am Ende keinen Prozesswechsel mehr vornehmen müssen. Das umfasst sowohl die Konto- und Depoteröffnung als auch die direkte Bearbeitung von Bestandsänderungen wie Ein- und Auszahlungen.
Die Sparkasse Bremen hat sich dafür entschieden, den Stationären Vertragsabschluss einzuführen. Jörg Eusterhues, Prokurist der Sparkasse Bremen: »Die Lösung der inasys unterstützt uns dabei, unsere Prozesse konsequent auf digitale Verfahren umzustellen. Der Abschluss eines Vermögensverwaltungsvertrages lässt sich damit deutlich schneller realisieren. Zugleich profitieren wir von nachhaltigerer, papierärmerer Abwicklung und einem einheitlicheren Vorgehen. Die standardisierten Prozesse sorgen nicht nur für mehr Effizienz, sondern helfen sicherlich auch dabei, Fehlerquellen zu reduzieren.«

Vollständig digitaler Vertragsabschluss
In der Praxis überzeugt die Lösung durch eine intuitive Bedienbarkeit für den gemeinsam mit dem Kunden durchgeführten Mandatsabschluss am Bildschirm, effiziente End-to-End-Prozesse und die flexible Integration von Dokumenten. Besonders schätzen die Institute die Möglichkeit, Verträge direkt durch die Beratenden – im Retail- wie im Private- Banking-Bereich – vollständig digital abzuschließen. Über das zugehörige Vertragscockpit können die abgeschlossenen oder bearbeiteten Verträge direkt eingesehen und kontrolliert werden. Zudem lassen sich wichtige Kennzahlen wie Geschäftsvolumenentwicklung, Status oder Durchlaufzeiten der Verträge in Echtzeit nachverfolgen. Das schafft Transparenz und eröffnet neue Spielräume für Controlling und Vertriebssteuerung. Die Anbindung der Qualifizierten elektronischen Signatur und die Konto- bzw. Depoteröffnung schaffen durchgängige digitale Prozesse, die den Vertrieb erleichtern und das Backoffice entlasten.
Ein praktisches Beispiel liefert die NORD/LB. Marcel Leist, verantwortlich für die Vermögensverwaltung, berichtet: »Wir sehen eine hohe Akzeptanz seitens der Beratenden. Die Lösung ist vollständig in unseren VV-Onboarding-Ablauf integriert. Sie ermöglicht ein deutlich effizienteres Arbeiten. Prozesse zwischen Backoffice und den Portfoliomanagern sind verschlankt, weniger fehleranfällig und die Dokumentation ist revisionssicher. Dadurch verzeichnen wir einen starken Effizienzgewinn sowie ein starkes Wachstum der VV-Anzahl und des VV-Volumens.« Das Fazit von Marcel Leist fällt entsprechend klar aus: »Als Nutzer der ersten Stunde sind wir sehr zufrieden. Die Digitale Vermögensverwaltung hilft uns, effizienter zu arbeiten und die Beratungsqualität weiter auszubauen. Das stärkt unsere Position im Markt spürbar.«