2017 waren es noch 74 Prozent. Dies sei auf einen Anstieg der Online-Einkäufe während der Corona-Pandemie zurückzuführen. Dabei schätzten viele Menschen Bargeld als zuverlässig und hilfreich für den Schutz der Privatsphäre ein. Zudem gelinge dank Bargeld ein besserer Überblick über die getätigten Ausgaben.
Wachstum bei Kartenzahlungen und Internetbezahlverfahren
29 Prozent aller Zahlungen wurden im vergangenen Jahr mit einer Karte getätigt, 23 Prozent davon waren Debitkarten. Damit beglichen die Befragten vermehrt kleinere Beträge, was ebenfalls auf das coronabedingte Bezahlverhalten zurückzuführen sei. Für größere Beträge wurden sowohl im stationären als auch im Onlinehandel Kreditkarten verwendet. Ihr Umsatzanteil hat sich seit 2017 auf 10 Prozent verdoppelt.
Mobiles Bezahlen mit Smartphone und Wearables auf dem Vormarsch
Einfach und schnell mit dem eigenen Smartphone oder einer Smartwatch beziehungsweise einem Fitnessarmband bezahlen, gehört für viele Menschen bereits zum Alltag. Bei den Smartphone-Besitzern taten dies 2021 17 Prozent. Mit Wearables in Form einer Uhr oder eines Fitnessarmbands zahlten 27 Prozent der Befragten ihre Einkäufe.