Digitale Services müssen heute mehr leisten als nur zuverlässig funktionieren und komfortabel nutzbar sein. Das zeigt sich etwa am Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG), welches am 28. Juni 2025 in Kraft tritt. Hier ist die App Sparkasse längst auf Kurs. Barrierefreiheit ist hier kein nachträgliches Add-on, sondern integraler Bestandteil der Entwicklungsstrategie der Finanz Informatik – heute und zukünftig.
Strategischer Touchpoint mit hoher Akzeptanz
Mobile Apps wie die App Sparkasse ermöglichen es den Instituten, Services und Angebote direkt in den Alltag der Menschen zu integrieren – jederzeit, ortsunabhängig und passgenau. Denn die Digitalisierung verändert die Kundenbeziehungen grundlegend. Die App Sparkasse spielt in diesem Kontext eine herausragende Rolle. Mehr als 18,3 Millionen aktive Installationen sind am Markt vorhanden. Der Großteil der Kundinnen und Kunden nutzt die App täglich oder zumindest mehrmals wöchentlich. Besonders unter jungen Zielgruppen ist der digitale Touchpoint fest etabliert. Allein im letzten Jahr kamen 1,5 Millionen neue Installationen hinzu, was die strategische Relevanz der App Sparkasse eindrucksvoll unterstreicht. Dies zeigt sich nicht zuletzt an der steigenden Zahl digitaler Produktabschlüsse – allein im Januar 2025 waren es über 900.000 Abschlüsse über die App.
Damit übernimmt die App Sparkasse zunehmend die Rolle eines digitalen Dreh- und Angelpunkts im Kundendialog. Durch die Verlagerung von Standardprozessen, Beratungsanlässen und Produktabschlüssen in die App werden Filialen entlastet, Ressourcen gezielter eingesetzt und neue Potenziale für den Vertrieb erschlossen.
Aktuelle Version – vielfältig, intuitiv, verlässlich
Bereits heute überzeugt die App Sparkasse durch eine klare Nutzerführung, stabile Performance und umfassende Funktionen. Neben alltäglichen Finanztransaktionen bietet sie innovative Features wie die Spartöpfe oder spezialisierte Themenwelten wie „Immobilie“, die auf konkrete Kundenbedürfnisse eingehen. Die Einführung einer barrierefreien Passwort-Rücksetzung und die geräteübergreifende Sicherheitsfunktion sind weitere Schritte, um Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit gleichermaßen zu erhöhen.
Wie gut die App Sparkasse bei den Nutzern ankommt, lässt sich auch regelmäßig im Wettbewerb ablesen. In unabhängigen Vergleichsstudien hat die App in den vergangenen Jahren 27-mal Spitzenplätze belegt – zuletzt etwa bei Capital und Handelsblatt im Frühjahr 2025 (das FI-Magazin berichtete). Dort überzeugte sie mit ihrem Funktionsumfang, ihrer Zuverlässigkeit und dem stetigen Innovationsfortschritt.
Version 7.2: Barrierefreiheit gezielt weiterentwickelt
Mit der aktuellen Version 7.2 setzt die FI die konsequente Weiterentwicklung der App fort. Gezielte Optimierungen betreffen dabei zentrale Bereiche wie Login, Onboarding, Finanzübersicht, Zahlungsverkehr und Passwort-Reset. Auch exklusive Funktionen wie die Spartöpfe werden weiter auf Barrierefreiheit hin optimiert.
Die kontinuierliche Weiterentwicklung orientiert sich dabei jedoch nicht nur an den gesetzlichen Vorgaben, sondern vor allem an realen Nutzungsanforderungen. Grundlage sind dabei Rückmeldungen aus den Instituten, Nutzungsdaten und Erkenntnisse aus Usability-Tests. Diese werden systematisch ausgewertet und in die Produktplanung überführt – ein iterativer Prozess, der sicherstellt, dass technologische Anforderungen, regulatorische Rahmenbedingungen und Kundenerwartungen in Einklang gebracht werden.
Diese Herangehensweise entlastet die Institute: Sie können sich darauf verlassen, dass mit jeder neuen Version der App Sparkasse auch der gesetzliche Rahmen mitgedacht und eingehalten wird. Perspektivisch wird die App Sparkasse noch stärker entlang der Lebenssituationen und Finanzbedürfnisse der Kundinnen und Kunden ausgerichtet. Themenwelten wie „Immobilie“ und „Private Banking“ bilden den Anfang. Weitere werden folgen – etwa zu Wertpapieren, Sparen oder Absicherung und Vorsorge. Hier zeigt sich, wie die App Sparkasse im Sinne einer klaren fachlichen Vision für die Kunden konsequent weiterentwickelt wird. Denn als Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe entwickelt die Finanz Informatik ihre Lösungen in End-to-End-Verantwortung – immer mit Blick auf den konkreten Kundennutzen: für die Institute ebenso wie für deren Endkundinnen und Endkunden.