Mit wenigen Klicks zum persönlichen Sparziel: Seit Anfang Mai 2025 stehen die »Spartöpfe« in der App Sparkasse und in der Internet-Filiale zur Verfügung. Noch bis Mitte August können alle Institute das neue Feature eigenständig starten. Danach erfolgt die zentrale Freischaltung für alle Häuser per IF-Effizient. Bis Ende des Jahres sind weitere Funktionen geplant. So sollen Kundinnen und Kunden der Sparkassen, die bereits Spartöpfe angelegt haben, dann etwa per Kontowecker über erreichte Sparziele benachrichtigt werden. Darüber hinaus ist die Anzeige der Spartöpfe auch in der Berateransicht in OSPlus geplant.

Von Anfang an dabei

Sara Sieker, Spezialistin Ansprache- und Kanalmanagement von der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter, kennt die Entwicklung hinter dem neuen Feature genau. Das Institut ist Teil des Projektteams zu IF-Effizient und hat an der Praxisverprobung der Spartöpfe teilgenommen. Rückblickend seien für die Einführung nur minimale Vorarbeiten notwendig gewesen, die von einem kleinen Team, bestehend aus Fachorganisator und Produktverantwortlichem, schnell erledigt werden konnten. Der von FI bereitgestellte Admin-Leitfaden sei völlig ausreichend und selbsterklärend. »Zudem konnten wir uns immer telefonisch und per E-Mail an das Team des Rolloutmanagements der FI wenden«, so Sara Sieker. Durch die regelmäßig stattfindenden Jour fixes zwischen Verprobersparkassen und FI seien die Institute immer auf dem Laufenden gewesen, auch in puncto Korrektur: »Gemeldete Fehler wurden inklusive voraussichtlicher Behebung stets transparent kommuniziert.«

Bei der internen Kommunikation setzte das Institut auf eine kurze Vorstellung im Rahmen des vertrieblichen Jahresauftakts und später auf eine Family-and-Friends-Phase. So konnten sich die Mitarbeitenden selbst von der einfachen und unkomplizierten Funktion überzeugen.

Sara Sieker
Spezialistin Ansprache- und Kanalmanagement
Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter

»Vom Papier ins Leben«

Auf die Frage, ob andere Institute an künftigen Praxisverprobungen im Rahmen des Anwendungsplanungsausschuss (APA) teilnehmen sollten, meint die Spezialistin der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter. »Das kommt auf das Thema, den Umfang und die zur Verfügung stehenden Ressourcen an. Der größte Vorteil bei der Teilnahme an einer Praxisverprobung ist aus meiner Sicht, dass man Themen von der Theorie bis zur Praxis begleiten kann: also quasi »vom Papier ins Leben«. Nur so wird sichergestellt, dass die praktische Umsetzung der ursprünglichen Vision auch wirklich erreicht wird«, fasst Sara Sieker zusammen.