Im Frühjahr dieses Jahres stellte die Stadtsparkasse München (SSKM) der FI eine so interessante wie knifflige Aufgabe. Alle 2.300 Mitarbeitenden des Instituts sollten auf einem Schlag mit einem iPad von Apple ausgestattet werden. Denn wie viele andere Sparkassen baut die SSKM strategisch die hohe mobile Arbeitsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden aus. Das setzt folglich entsprechende mobile Arbeitsmittel voraus.
Damit die Mitarbeitenden zugleich Ihre individuellen IT-Kompetenzen steigern können, entschied sich die Stadtsparkasse für den Rollout von iPads. Der Vorteil dabei: Das iPad ist sowohl im Büro als auch im Stadtsparkasse München nutzbar. Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt: Mit der erzielten flächendeckenden guten technischen Ausstattung ihrer Mitarbeitenden kann sich die SSKM als innovativer Arbeitgeber in der Region präsentieren.
Rollout in kürzester Zeit
Zurück zur Stadtsparkasse München: Allein die hohe Anzahl von 2.300 auszuliefernden Endgeräten war für die FI eine echte Herausforderung. Eine nicht alltägliche Aufgabe des Kunden aus der bayerischen Metropole. Erschwerend kam allerdings hinzu, dass nicht irgendein iPad im Juli ausgerollt werden sollte, sondern das gerade erst im Mai 2024 neu erschienene iPad Pro (M4). Das Tablet ist das erste Apple-Gerät überhaupt mit einem M4-Chip und stellt dank seiner hervorragenden Leistungswerte eine echte mobile Arbeitsmöglichkeit dar. Um den straffen Zeitplan des Kunden von Mai bis Juli 2024 einzuhalten, führte die FI bereits vor der offiziellen Ankündigung des neuen Endgerätes vorbereitende Gespräche mit der SSKM und Apple.
»Ich freue mich, dass wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit dem iPad Pro ein einheitliches und hochwertiges Arbeitsmittel der neuesten Generation zur Verfügung stellen können. Das ist nur möglich dank der guten Zusammenarbeit mit der FI und Apple,« betont Dr. Bernd Hochberger, Digitalisierungsvorstand der SSKM.
Das steckt hinter dem Rollout: MSAD
Mit Managed Service Apple Devices (MSAD) bietet die FI aktuell 93 Instituten mit insgesamt 12.500 Endgeräten die Möglichkeit, Endgeräte von Apple zu beziehen und einzusetzen. Über den FI-Serviceshop lässt sich dabei die Beschaffung über attraktive Leasingmodelle von 24 oder 36 Monaten realisieren – das gilt sowohl für das Endgerät als auch für notwendiges Zubehör wie Keyboards oder Stifte. Eine besondere Rolle spielt dabei die transparente Darstellung von Lieferstatus, Verträgen, Assets, Nutzungsdauer und Kostenplanung zentral in einem Shopsystem. Dadurch können alle Informationen an einer Stelle gebündelt werden und übersichtlich miteinander erfasst werden – eine echte Arbeitserleichterung für die Organisation in den Sparkassen.
Ein weiterer Vorteil: Die vollautomatisierte Inbetriebnahme über die S-Kennung der Nutzer beim Kunden. Dies ist möglich, da die Geräte vor Auslieferung bereits technisch vorbereitet werden und im mymo-System des jeweiligen Instituts hinterlegt werden. Das spart aufwändige Rückfragen und schont Zeit und Nerven der Nutzerinnen und Nutzer. Ebenso bedeutsam ist der ganzheitliche „Swap-Service“ bei Versand, Austausch und Reparatur sowie der Rückgabeservice zum Ende der Leasingzeit. Die Administratoren des Instituts werden von diesen zum Teil umfangreichen Standardaufgaben entlastet und haben freie Kapazitäten für anderweitige Aufgabenstellungen.
Managed Service Apple Devices, kurz MSAD, ist derzeit eineTeilleistung unter Full Service Client (FSC). Aufgrund der wachsenden Nachfrage wird sich die Leistung als eigenständiges Produkt stetig weiterentwickeln. Zuletzt kam 2024 eine IT-Versicherung im Swap-Service dazu; für 2025 sind auch bereits Erweiterungen wie z.B. Lifecyclemanagement inklusive regelmäßigem Rollout / Rollin geplant.