Sparkassen, Landesbanken und Verbundpartnerunternehmen erhalten zweimal im Jahr zu den jeweiligen Release-Terminen umfangreiche Neu- und Weiterentwicklungen rund um die Gesamtbanklösung OSPlus. Davon profitieren nicht nur die Institute, sondern vor allem die Kunden der Sparkassen. Viele Verbesserungen aus dem OSPlus-Release tragen mit dazu dabei, Anwendungen intuitiver zu machen, Vorgänge zu vereinfachen und damit auch den Nutzerinnen und Nutzern über alle Kanäle ein besseres Kundenerlebnis zu bieten. Es lohnt sich also, die zahlreichen neuen Prozesse, Produkte und Funktionen zügig einzusetzen und direkt zu nutzen. Für das OSPlus-Release 23.0 werden die Neuerungen den Instituten zum Gesamteinsatz am 25. Juni zur Verfügung gestellt.
Wissen, was kommt
Damit der Release-Einsatz gut geplant werden kann, werden die Einsatztermine und Inhalte schon früh kommuniziert. Je nach Zielgruppen werden die Informationen entsprechend aufbereitet und zur Verfügung gestellt. Zu den wesentlichen Meilensteinen der Release-Kommunikation zählen u. a.:
- Rundschreiben zur Release-Planung
ca. 9 Monate vor dem Gesamteinsatz - Release-Inhaltsliste (Excel-Tabelle) im FI-Kundenportal
ca. 4 Monate vor dem Gesamteinsatz - Produktinformationen inkl. Release-Anlagen (Release-Rundschreiben) Zielgruppen: Release-und Produktverantwortliche, Organisationsleiterinnen und -leiter der Institute, Fachabteilungen
ca. 3 Monate vor dem Gesamteinsatz - Digital-Broschüre (Release-Broschüre) Zielgruppe: Vorstandsebene und Führungskräfte der Sparkassen-Finanzgruppe
ca. 3 Monate vor dem Gesamteinsatz - Vorstands-Webinar »Highlights des OSPlus-Release« Zielgruppe: Vorstandsebene und Führungskräfte der Sparkassen-Finanzgruppe
ca. 2-3 Monate vor dem Gesamteinsatz - Release-Webinare und -Webcast Zielgruppe: Produkt- und Fachverantwortliche für die jeweiligen Anwendungen
ca. 2-3 Monate vor dem Gesamteinsatz
Wichtigste Informationsquelle für die Release-Themen ist das FI-Kundenportal. Hier sind nicht nur die Termine und Inhalte zu den oben erwähnten Meilensteinen, sondern auch sämtliche Dokumentationen, die Release-Inhaltsliste und Administrationshinweise rund um das OSPlusRelease veröffentlicht.
Allein das Release- Rundschreiben enthält im Durchschnitt rund 150 bis 180 Anlagen zu den verschiedenen Anwendungen, Funktionen und Produktverbesserungen und umfasst über 2.000 Seiten. Um den Überblick zu behalten, sind die Release-Anlagen entsprechend standardisiert und strukturiert. Eine Filterung der Release-Anlagen anhand von Kundenprozessen und eine Zuordnung zu den PPS-Prozessen sollen die Orientierung und eine schnelle Umsetzung erleichtern.
Tipp: Als zusätzlicher Service ist es möglich, sich per Mail über die aktuellen Änderungen der Release-Inhalte informieren zu lassen. Mit diesem »Abo-Service«, erhält man die gewünschten Informationen dann automatisch.
Einsetzen und einfach nutzen
Damit alle von den Neuerungen schnell profitieren, unterstützt die FI den Praxiseinsatz mit vielfältigen Maßnahmen. Release-Webinare und -Webcasts bieten Anwenderinnen und Anwendern die Möglichkeit, sich über ausgewählte Themen zu informieren. In den Webinaren erhält man die Informationen direkt von den FI-Experten aus erster Hand. Die Aufzeichnungen der Webinare stehen auch nachträglich zur Verfügung. Weitere Werkzeuge und Unterstützungsangebote, wie Checklisten, Tutorials und eine ServiceHotline, helfen beim produktiven Einsatz. Ganz wichtig ist für das jeweilige OSPlus-Release auch das Feedback der Sparkassen. Die Institute können ihre Erfahrungen und Anmerkungen bei der Release-Befragung mitteilen. Damit fließen wichtige Impulse für die Planung des nächsten Release-Einsatzes mit ein. Denn eins ist sicher: Nach dem Gesamt-Einsatz beginnt direkt schon wieder die Vorbereitung auf das neue OSPlus-Release.
Highlights OSPlus-Release 23.0
Mit einer umfassenden Kommunikation sowie einer bedarfsgerechten Rollout- und Administrations-Unterstützung begleitet die FI die 357 Sparkassen, um die Neuerungen schnell und einfach zu nutzen. Ausgewählte Highlights des OSPlus-Release 23.0 wurden Anfang Mai im Vorstandswebinar von Julia Koch und Michael Schürmann, beide aus der Geschäftsführung der FI, vorgestellt. Hier ein Überblick über die Themen:
Digitales Ökosystem
• Elektronisches Postfach und Internet-Filiale (IF): Verbessertes »Look & Feel« durch einheitliches Design des Neuen Banking Frontends (NBF)
• Integration des Zentralen Authentifizierungsservices (ZAS): Neues Sicherungsverfahren im Online-Banking für Auftragsfreigaben in der S-pushTAN-App; eine Freigabe-App für private und gewerbliche Nutzung
Kredite und Finanzierungen
• Moderne Baufinanzierung 2.0: Einfacherer Prozess und schnellere Bearbeitung von Finanzierungsanfragen
• Privatkreditprozesse mit OSPlus_neo: Intuitive Produktauswahl über den Kreditfinder und einfache Überleitung in die Antragsprozesse. Konsolidierte mediale Antragsstrecke für den S-Privatkredit und Modernisierungskredit.
• Bausparen: Auszahlung von gekündigten Bausparverträgen mit OSPlus_neo; Elektronische Signatur für das Auszahlungsformular
Sparen und Vorsorge
• Privates Finanzkonzept: Verknüpfung von Handlungsempfehlungen für ein verbessertes kanalübergreifendes Beratungserlebnis
• Wertpapiergeschäft: Vereinfachung des medialen Depoteröffnungsprozesses, Reduzierung von Klickstrecken
• dwpbank-Depots: Bereitstellung des Wiederanlagemanagements als stationäre und mediale OSPlus_neo-Anwendung. Nutzung des Zinseszins-Effekts
Service und Payment
• Sparkassen-Card mit Co-Badge VISA Debit: Bezahlfunktion ab Quartal 2/2023 auch in ApplePay
• SB-Gerät: Einführung eines sogenannten SB-Störers, um aktive offene Zustimmungen vom Kunden einzuholen
• SB-Funktionen: Erweiterung der gemeinsamen SBGeschäftsvorfälle von Sparkassen und VR-Banken
Firmenkundengeschäft
• S-Firmenkundenportal (S-FKP): Erhöhte Nutzerfreundlichkeit durch einfachere, schnellere Kontoeröffnung und direkte Verwendung neuer Kreditkarten ohne zusätzlichen Mehraufwand.
• Geschäftskonto: Änderung des ZV-Tageslimits durch den Kunden, kundenfreundliche Darstellung der Leistungen und Entgelte
Vertriebsunterstützung und interne Prozesse
• Integriertes Ansprachemanagement (IAM): Serien-Rollout für rund 160 Sparkassen in 2023; institutsindividuelle Zielgruppenauswahl und Kundenansprachen
Banksteuerung
• Fortsetzung des Serien-Rollouts »Neue Banksteuerung« zur Reduzierung von manuellen Aufwänden durch Standardisierung und Automatisierung nach Ende des Parallelbetriebs
Weitere detaillierte Release-Inhalte stehen im FI-Kundenportal zur Verfügung.