Auch in Münster wird das Thema Fachkräftemangel immer relevanter: Und das gilt mittlerweile auch für Banken. Bei der Sparkasse Münsterland Ost hat man daher neben einer Vielzahl von Recruitingmaßnahmen zusätzlich auch zwei spezielle Zielgruppen in den Fokus genommen: Studienabbrecher und Quereinsteiger. Die frischen Ex-Studierenden müssen dabei nicht auf den offiziellen Start des Ausbildungsganges im Spätsommer warten und die Zeit bis dahin gegebenenfalls mit Aushilfstätigkeiten überbrücken, sondern können bereits im Frühjahr beginnen. In den letzten zwei Jahren konnte man so jeweils drei zusätzliche Azubis gewinnen, die sonst eventuell noch anderweitig auf dem Arbeitsmarkt fündig geworden wären. Geholfen hat dabei eine erfolgreiche Abstimmung mit der örtlichen Industrie- und Handelskammer (IHK).
Quereinsteigerprogramm eröffnet Chancen
Die Kandidatinnen und Kandidaten für das Quereinsteigerprogramm der Sparkasse Münsterland Ost kommen zum Beispiel aus dem Einzelhandel und hatten dort Arbeitszeiten von morgens bis spät abends. Die Sparkasse punktet bei ihnen mit besser planbaren Arbeitszeiten oder einer besseren Altersvorsorge. Einmal als Servicekraft angekommen, stehen die Wege zum Beispiel durch Qualifizierungslehrgänge zur Sparkassen-Kauffachkraft offen.
Neugierig geworden? Weitere Informationen zur Strategie der Sparkasse Münsterland Ost zur Gewinnung neuer Fachkräfte finden Sie in der Goldilocks-Ausgabe "Was kommt, wenn keiner kommt. Was Sparkassen heute gegen die Fachkräftemangel von morgen tun."
Anmerkung der Redaktion: Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine gekürzte Version. Der vollständige Beitrag ist in der 18. Ausgabe des Magazins Goldilocks des Sparkassen Innovation Hubs (S-Hub) enthalten. Sie steht online kostenfrei zur Verfügung.