Allerdings kommt mehr als die Hälfte der Bewerberinnen und Bewerber nach Unternehmensangaben gar nicht aus der Hansestadt selbst – und steht damit vor immer größeren Problemen: zu wenige bezahlbare Wohnungen. Von dieser Problematik haben vor einigen Jahren Haspa-Auszubildende dem Vorstand berichtet – und damit das Projekt „YoungUrbanLiving“ (YUL) losgetreten. Als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder Hamburgs hat die Haspa daher das Konzept eines eigenen Azubi-Wohnheims, des YoungUrbanLiving, entwickelt. 

2020 hat die Haspa von der Stadt Hamburg ein Gründstück für das Vorhaben erworben. Insgesamt 22 Millionen Euro investiert die Haspa in den Bau, gefördert mit Mitteln der KfW und der IFB. Die Sparkasse ist Eigentümerin, aber ihre Auszubildenden sind nicht die alleinigen Nutznießer.

Anmerkung der Redaktion: Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine gekürzte Version. Welche Menschen noch in den Genuss des innovativen Wohnkonzepts kommen, erfahren Sie in der 18. Ausgabe des Magazins Goldilocks des Sparkassen Innovation Hubs (S-Hub). Sie steht online kostenfrei zur Verfügung: Goldilocks Desktop & Tablet Ausgabe 18 (joomag.com).