FI-Magazin: Wie finden Sie persönlich das Veranstaltungskonzept der FI-Update und dass die FI auch mal hier nach Neu-Ulm in Ihre Region kommt?

Carlo Testa: Ich finde es ist eine sehr abwechslungsreiche Veranstaltung. Darüber hinaus bietet sie den Vorteil, hier persönlich mit den Sparkassen vor Ort und aus der Region in Kontakt zu kommen. Die Themen sind sehr gut gewählt und greifbar.

FI-Magazin: Blicken wir auf die App Sparkasse. Was nehmen Sie hier am Expertenstand an neuen Informationen mit?

Carlo Testa: Für mich persönlich nehme ich mit, dass wir mit der App Sparkasse eine lange Reise hinter uns haben und ich bin beeindruckt davon, wie modern und intuitiv die App über die Jahre geworden ist. Ich bin seit 20 Jahren bei der Sparkasse und kenne noch »S-Banking«, das frühere Electronic Banking der Sparkassen. Für die Sparkassen ist die App Sparkasse genau das,

was uns als Sparkasse ausmacht: digital, persönlich und regional. Das beschreibt es sehr gut, weil wir zwar eine Banking-App haben, aber jede Sparkasse die App auf sich zugeschnitten individualisieren, ihren regionalen Charakter einbringen und für die Kunden personalisieren kann.

FI-Magazin: Wie nehmen die Mitarbeiter in der Sparkasse Ulm die Neuerungen auf, die jetzt mit der App Sparkasse gekommen sind?

Carlo Testa: Die Stimmen sind durchweg positiv. Wir konnten schon vor dem Release in den verschiedenen Informationsveranstaltungen erste Einblicke gewinnen. Im Fokus stehen die Themenwelten – da bin ich schon sehr gespannt darauf, wie diese im Einzelnen ankommen. Bis jetzt habe ich jedenfalls das Feedback bekommen, dass sich die Kolleginnen und Kollegen über die Neuerungen sehr freuen!

FI-Magazin: Stichwort Nutzerfreundlichkeit der App Sparkasse. Wie bewerten Sie die aus Ihrer und aus Kundensicht?

Carlo Testa: Ich bekomme zurückgespiegelt, dass die App intuitiv ist. Man kann sie nach seinen persönlichen Bedürfnissen anpassen – zum Beispiel die Startseite. Kunden blicken positiv auf die App und nutzen diese in der Regel mehrmals in der Woche. Es kommt zwar gelegentlich zu Herausforderungen, diese werden jedoch in der Regel durch die FI schnell und effizient gelöst.


Carlo Testa
Referent Medialer Vertrieb Strategisches VertriebsCenter
Sparkasse Um



FI-Magazin: Das heißt, die FI unterstützt sie auch aktiv und nicht nur bei Problemen, sondern auch generell rund um die App?

Carlo Testa: Ja, selbstverständlich erhalten wir über die Tickets Unterstützung. Aber nicht nur darüber. Ich finde die Unterstützung und den Austausch über Veranstaltungen wie FI-Compact auch sehr gut, um sich über die Neuerungen zu informieren. Das könnte sogar noch weiter ausgebaut werden. Gerne so weitermachen.

FI-Magazin: Welche Funktion schätzen Sie persönlich oder nutzen Sie bei der App Sparkasse am meisten?

Carlo Testa: Ehrlicherweise vermisse ich Kwitt, weil es einfach viele Möglichkeiten gab, die es bei Wero noch nicht gibt. Aber seit dem letzten Update sind wir einen

Schritt weiter nach vorne gekommen: Ich finde die Funktion »Beträge teilen« in Wero eine super Sache. Als zweiten Punkt würde ich »Card Control« nennen. Diese Funktion in der App nutze ich auch häufig. Das sind eigentlich die zwei Hauptfunktionen, die mir in der App besonders gut gefallen.

FI-Magazin: Was wünschen Sie sich für 2026 an Weiterentwicklungen? Gibt es Funktionen, die ihre Kunden gerne hätten oder die Sie sich wünschen?

Carlo Testa: Eine engere Verzahnung mit den Payment-Funktionen. Heute sind viele – wie beispielsweise Apple Pay – in der App bereits enthalten, aber die Kunden sehen nirgends alle Funktionen auf einen Blick und somit sind ihnen einzelne Funktionen auch nicht bekannt wie z. B. »Card Control Limitänderung Kreditkarte«. Es fehlt noch eine 360 Grad-Sicht. Generell wünsche ich mir auch eine engere Verzahnung im Sinne eines One System, ähnlich wie wir es in OSPlus (One System Plus) haben – in Richtung einer Multikanal-Architektur.