Schnell eine Kreditkarte in der App „Sparkasse“ oder in der Internet-Filiale der Sparkasse bestellen – das ist seit mehreren Jahren für Kundinnen und Kunden möglich. Seit 2016 funktioniert das mit dem OSPlus_neo-Prozess „Kreditkarte“ fallabschließend und ist vor allem dann praktisch, wenn es schnell gehen muss. Gemeinsam im Verbund mit der S-Payment und der DSV-Gruppe arbeitet die Finanz Informatik (FI) daran, ganzheitliche, omnikanalfähige (Payment)-Lösungen und –prozesse zu entwickeln, die sich an den Bedarfen der Kundinnen und Kunden und der Sparkassen orientieren.

Denn: Die Einsatzmöglichkeiten einer Kreditkarte sind heute vielfältiger denn je. Die Vorteile für Kundinnen und Kunden liegen auf der Hand: Weltweit bargeld- und kontaktlos bezahlen, sicher im Internet einkaufen sowie an vielen Geldautomaten auf der ganzen Welt Bargeld abheben – für Inhaber der Goldkarte im Ausland sogar kostenfrei.

Standard mit eigenen Parametern

Die Sparkassen können dabei wichtige Parameter gemäß ihren eigenen Institutsvorgaben eigenständig administrieren. Wie hoch soll das „Standard-Limit“ sein? Welche Kreditkartenvarianten werden überhaupt zum Verkauf angeboten? Ein Institut, welches den medialen Kreditkartenverkauf mit OSPlus_neo seit März 2021 und zuvor als IF-Auftrag für Ihre Kundinnen und Kunden anbietet, ist die Sparkasse Dortmund.

Das FI-Magazin hat beim Institut der neuntgrößten Stadt Deutschlands nachgefragt und wollten wissen, worauf es ankommt und welche praktischen Tipps und Hinweise die Sparkasse für andere Institute hat.


Marc Krampe
Spezialist Online
»Als wir den Prozess medial eingeführt haben, wurde der Kreditkartenverkauf prominent auf der Homepage www.sparkasse-dortmund.de platziert, damit viele Kundinnen und Kunden darauf aufmerksam werden. Wir haben zudem Zielgruppen selektiert und anschließend spezielle Banner über die Internet-Filiale und die App Sparkasse ausgespielt. Kommt es dazu, dass der Kunde oder die Kundin den Prozess nicht bis zum Ende durchläuft, nimmt zentral das Kunden-Service-Center Kontakt auf und versucht aktiv, den Kunden zu unterstützen und den Prozess erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Nur bei Bedarf wird der entsprechende Kompetenzträger eingeschaltet. Das entlastet einerseits die Beraterinnen und Berater in den Filialen und erhöht gleichzeitig die Kundenzufriedenheit. Zudem können wir so ebenfalls herausfinden, an welcher Stelle im Prozess gegebenenfalls Fragen beim Kunden aufkamen. Bei der Administration haben wir uns komplett an die Standardempfehlungen der FI gehalten. Zusätzlich wurde ein Standardlimit von 2.500,00 EUR festgelegt, bis zu dem Karten für gute Kunden pauschal bewilligt sind. Damit haben wir bisher gute Erfahrungen gemacht – das können wir auch anderen Häusern empfehlen.«